Die Stadt Moamba, gut eine Autostunde nördlich der Hauptstadt Maputo, ist geprägt von Armut und bescheidener Infrastruktur. Die Menschen dort führen ein einfaches aber oft kein leichtes Leben. Zusammen mit unserem Partner vor Ort möchten wir der augenfälligen Not begegnen und für junge und betagte Menschen einen sicheren Platz schaffen, wo sie sich aufgehoben und angenommen fühlen dürfen.

Mittlerweile leben dort bereits 7 Senioren. Sie wurden von ihren Familien verstossen und lebten zum Teil auf der Strasse. In ihrem neuen Zuhause werden sie betreut und verpflegt. Sie dürfen nun in einer Gemeinschaft zusammen leben, was vorher nicht mehr möglich war. Es ist schön zu sehen, wie sie wieder Mut fassen, mithelfen bei den täglichen Arbeiten und so wieder aufblühen.

Weiter ist geplant im Januar 2020 vorerst neun Teenager-Mädchen auf dem Areal eine Wohnmöglichkeit zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Schulbildung abschliessen können und sie auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Einige Mädchen sind Waise und/oder kommen aus ganz schwierigen familiären Verhältnissen. Sie hatten keine Möglichkeit regelmässig zur Schule zu gehen, sondern mussten hart arbeiten und in grosser Unsicherheit leben. Jetzt bekommen sie die Chance ihre Zukunft selbst zu gestalten.

Damit die Sicherheit auf dem Areal gewährleistet werden kann, wird aktuell eine 400 m lange Mauer um das Grundstück gebaut. Mehr dazu siehe auch auf Facebook.

Zudem ist ein kleines Landwirtschaftsprojekt geplant, um die Bewohner weitgehend mit selber angebautem Mais und Gemüse zu versorgen.

Wir freuen uns, dass dieses Herzensprojekt immer mehr Gestalt annimmt und ganz praktische Hilfe bietet! Vielen Dank für deine Unterstützung!

 

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